Anfang Januar gab es gute Nachricht im Kampf gegen die wachsende Cyberkriminalität. Strafverfolgungsbehörden aus acht Ländern hatten in einer gemeinsamen Aktion die Infrastruktur der Malware Emotet zerschlagen. Zuvor galt Emotet als „gefährlichste Schadsoftware der Welt“. Seit 2014 wurde der Trojaner von mehreren Ransomware-Gruppierungen eingesetzt, um zahlreiche Unternehmen, Krankenhäuser und Behörden lahmzulegen und zu erpressen.

Nun bestätigen verschiedene IT-Sicherheitsexperten die Rückkehr des Schädlings. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt im Rahmen seiner Sicherheitshinweise: „Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Quellen wurde gestern die Verteilung einer neuen Variante der Schadsoftware Emotet auf bereits mit TrickBot infizierte Systeme beobachtet. Diese Beobachtung markiert die beginnende Rückkehr der Schadsoftware, deren alte Infrastruktur im Januar 2021 durch einen koordinierten Takedown erfolgreich zerschlagen wurde. Ebenfalls nach übereinstimmenden Berichten wurde bereits der Versand von Spam-Mails zur weiteren Verbreitung der Schadsoftware über ein neues Emotet-Botnetz bestätigt.“ Weitere Informationen unter:

 https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Cybersicherheitswarnungen/DE/2021/2021-269890-1032.pdf?__blob=publicationFile&v=3

 

Bildnachweis: KeremYucel • Stock-Fotografie-ID: 460808695

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