Unternehmen sind nicht ausreichend auf KI-basierte Angriffe vorbereitet. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Keeper Security Insight Report. Demnach bestätigen 97 Prozent der weltweit befragten IT-Verantwortlichen, dass die Zahl der Cyberattacken zugenommen hat, 95 Prozent geben zudem an, dass die Angriffe immer raffinierter werden. Die größte Bedrohung geht nach Ansicht der Experten von KI-gestützten Angriffen aus. Rund 50 Prozent sehen hier das größte Risiko, gefolgt von Angriffen auf die Lieferkette (31 Prozent) und das Internet of Things (29 Prozent).

Dem Bericht zufolge fühlen sich Unternehmen schlecht auf KI-gestützte Angriffe vorbereitet. Chatbots und KI-Anwendungen würden vor allem die Bedrohung durch Phishing-Angriffe erhöhen. Kein Wunder: Phishing-Kampagnen, die mit KI-Tools erstellt werden, sind in der Regel qualitativ hochwertiger und damit glaubwürdiger (mehr dazu hier). Das sehen auch die im Rahmen der Studie befragten IT-Experten so. 84 Prozent gaben an, dass Phishing und Smishing durch den zunehmenden Einsatz von KI-Tools immer schwerer zu erkennen sind. KI-gestütztes Phishing ist daher ihre größte Sorge (42 Prozent).

 Auch der Einsatz von KI-Tools zum Knacken von Passwörtern bereitet den IT-Verantwortlichen zunehmend Kopfzerbrechen. Weltweit berichten 31 Prozent von einer spürbaren Zunahme von Passwort-Angriffen.

Bildnachweis: Teerachai Jampanak / Shutterstock

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