Der US-Broker Robinhood ist Opfer eines Hackerangriffs mit anschließender Erpressung geworden. Am Montag teilte das Unternehmen nach Börsenschluss mit, dass es Cyberkriminellen gelungen sei, auf Millionen Kundendaten zuzugreifen. Die Angreifer hätten ein Lösegeld gefordert. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurden die E-Mail-Adressen von rund fünf Millionen Kunden abgefischt, von weiteren zwei Millionen Nutzern seien die Namen erbeutet worden. Bei mehr als 300 Kunden hätten die Diebe Zugriff auf zusätzliche Daten wie Geburtstage und Postleitzahlen erhalten. Sensible Informationen wie Bankverbindungen oder Sozialversicherungsnummern waren von dem Datendiebstahl wohl nicht betroffen. Die Sicherheitslücke wurde nach Auskunft von Robinhood inzwischen geschlossen. Zur Frage einer eventuellen Lösegeldzahlung machte das Unternehmen keine weiteren Angaben.

 

Bildnachweis: Stock-Fotografie-ID: 1277731041 • metamorworks

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