Die Zahl der Hackerangriffe auf Unternehmen und Organisationen ist beängstigend. Allein in den letzten sechs Wochen gab es zahlreiche Betroffene wie beispielsweise den Rhein-Pfalz-Kreis, Continental, Thyssenkrupp oder die Fritzmeier Group. Eine Bedrohung, die den CEOs weltweit große Sorgen macht. Laut dem aktuellen Allianz Risikobarometer halten Manager und Risikoexperten die stetig wachsenden Cyberrisiken für die größte Gefahr für Unternehmen. Weltweit sehen 34 Prozent der Befragten Cybervorfälle als größtes Geschäftsrisiko. In Deutschland sind es sogar 40 Prozent. Für das Risikobarometer 2023 hatte der zur Allianz gehörende Industrieversicherer AGCS insgesamt 2.712 Fachleute aus 89 Ländern befragt.
Cybervorfälle gelten damit im zweiten Jahr in Folge als gefährlichstes Risiko. Zu Recht: Ransomware-Angriffe und Datendiebstähle verursachen immer höhere Schäden. Allein die Lösegeldforderungen für entwendeten Daten bewegen sich oft im zweistelligen Millionenbereich wie zuletzt bei Continental (40 Mio. US-Dollar). Hinzu kommen hohe Ausfälle wegen Betriebsunterbrechung. Den Fahrradhersteller Prophete trieb der zusätzliche Stillstand aufgrund eines Hackerangriffs in die Insolvenz. Nach einer zuvor schwachen Geschäftsentwicklung konnte Prophete den Ausfall nicht mehr stemmen. Unternehmen sollten daher kontinuierlich in die Stärkung ihrer Cyberabwehr investieren.
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