Kritische Software-Schwachstellen, groß angelegte Hackerattacken und extrem hohe Lösegeldforderungen – das Ausmaß der Cyberkriminalität ist beängstigend. Das sehen auch Unternehmenschefs so. Laut dem aktuellen Allianz Risikobarometer halten Manager und Experten weltweit Cyberrisiken für die größte Gefahr für Unternehmen. 44 Prozent der Befragten sahen Cyberangriffe als eines der drei größten Geschäftsrisiken. Auf Platz 2 folgen Betriebsunterbrechungen (42 Prozent), Platz 3 nehmen die Naturkatastrophen ein (25 Prozent). Für das Risikobarometer 2022 hatte der zur Allianz gehörende Industrieversicherer AGCS insgesamt 2650 Fachleute aus 89 Ländern befragt.

Dass Cyberangriffe inzwischen als größte Gefahr für Unternehmen angesehen werden, dürfte auch mit der starken Zunahme von Ransomware-Attacken zusammenhängen. Immer häufiger legen Hacker ganze Firmennetzwerke lahm, fordern Lösegeld für die Freigabe und verursachen so hohe Schäden. Wie die Tagesschau berichtet, schätzt das IT-Unternehmen Cybersecurity Ventures die durch Cyberkriminalität im Jahr 2021 verursachten Gesamtschäden weltweit auf sechs Billionen Dollar! Eine Summe, die bis 2025 auf 10,5 Billionen Dollar ansteigen könnte. Die durch Cyberkriminalität verursachten Schäden wären damit größer als die durch den weltweiten Drogenhandel.

 

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