​Mit der Fritzmeier Group ist aktuell erneut ein VDMA-Mitglied von einem schweren Cyberangriff betroffen. Die gezielte Attacke auf den großen Fahrzeug-Zulieferer mit Hauptsitz in Großhelfendorf wurde am 17. Januar entdeckt. Alle relevanten Systeme wurden daraufhin umgehend abgeschaltet. Telefone und Internetzugänge funktionieren zurzeit nicht. Auch die Produktionsmaschinen stehen Pressemeldungen zufolge teilweise still. „Durch den Angriff sind sämtliche Systeme standortübergreifend betroffen, sodass wir aktuell in unserer Arbeitsfähigkeit sowie Erreichbarkeit stark eingeschränkt sind“, teilte der Sprecher des Unternehmens mit.

Zur Bewältigung des Vorfalls setzt die Fritzmeier Group nun auf externe Spezialisten, die die hauseigenen IT-Fachleute bei der Untersuchung des Angriffs unterstützen sollen. „Wir setzen alles daran, schnellstmöglich wieder handlungsfähig zu werden und nur geringe Rückstände entstehen zu lassen. Zu den konkreten Fakten verschaffen wir uns derzeit einen Überblick“, erklärte das Unternehmen. Die Fritzmeier Group hat Strafanzeige gestellt und das Landeskriminalamt Niedersachsen als Zentrale Ansprechstelle für Cybercrime hinzugezogen.

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