Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) ist Ziel einer schweren Cyberattacke geworden. Die Hacker verschafften sich Zugang zu Daten, die auf einem externen Server in der Schweiz lagen und erbeuteten Angaben von über 500.000 besonders schutzbedürftigen Menschen. Darunter seien zum Beispiel Datensätze von Vermissten, Inhaftierten oder Menschen, die durch Konflikte, Migration oder Katastrophen von ihren Familien getrennt wurden.

Wer hinter dem Angriff steckt, ist nicht bekannt. Bisher gebe es keine Hinweise auf eine Veröffentlichung der sensiblen Daten. Der Generaldirektor des IKRK appellierte an die Täter, die Datensätze nicht zu verwenden. „Wir sind alle erschüttert und fassungslos, dass solche humanitären Informationen ins Visier genommen und kompromittiert werden“, sagte Mardini. „Ein Angriff auf Daten von Menschen, die vermisst werden, macht es für die Angehörigen noch schwerer, die Ängste und das Leid zu ertragen.“

 

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