Nach einem schweren Hackerangriff entschied sich der weltweit agierende Automobilzulieferer Gedia für eine komplette Systemabschaltung. Eine weitreichende Entscheidung, denn die zentrale IT-Struktur in Attendorn ist der Dreh- und Angelpunkt des gesamten Gedia-Verbunds. Große Teile der Verwaltung sind seitdem arbeitsunfähig, die Belegschaft wurde nach Hause geschickt. Derzeit stellt ein IT-Notfallplan sicher, dass kritische Systeme wie Produktion, Materialversorgung und Kundenbelieferung weiterlaufen. Bis zur Wiederherstellung aller Abläufe wird es vermutlich Monate dauern.
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