Der Kupferverarbeiter KME musste Teile seiner Produktion am Standort Osnabrück aufgrund einer Cyberattacke drosseln. Nach Angaben des Unternehmens hatte der Angriff bereits am 09. August stattgefunden und E-Mail- sowie File-Server beeinträchtigt. Zunächst waren keine nennenswerten Auswirkungen auf die Produktion erkennbar. Dies hat sich nun geändert: „Inzwischen gebe es Bereiche mit infizierten Anwendungen“, erklärte Friederike Heitz, die Personalleiterin der internationalen Firmengruppe. Die Beeinträchtigungen der Betriebsprozesse seien dabei je nach Land und Niederlassung unterschiedlich. KME hat zur Wiederherstellung der betroffenen Bereiche nun externe Fachleute hinzugezogen. Das Datenschutz- und Sicherheitsmanagement war zum Zeitpunkt des Angriffs KME zufolge auf dem aktuellen Stand der Technik.

 

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