Die stetig steigende Zahl von Hackerangriffen auf Unternehmen und Organisationen ist alarmierend. Im jährlichen Allianz Risk Barometer 2025 wurden Cyber-Bedrohungen von den Befragten daher erneut als Top-Risiko eingestuft. Weltweit nannten 38 Prozent der Befragten Cybervorfälle als größte Gefahr, in Deutschland waren es sogar 47 Prozent. Für das Risk Barometer 2025 wurden mehr als 3.700 Risikomanagement-Experten aus über 100 Ländern zu ihrer Einschätzung der aktuellen Unternehmensrisiken befragt.

Damit gelten Cybervorfälle zum vierten Mal in Folge als stärkste Bedrohung für Unternehmen – mit einem deutlichen Vorsprung von sieben Prozentpunkten vor dem zweitgrößten Geschäftsrisiko, der Betriebsunterbrechung. In immerhin 20 Ländern, darunter Argentinien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Südafrika und die USA, werden die wachsenden Cyberrisiken mittlerweile als Top-Risiko eingestuft. Insbesondere Datenpannen (61 Prozent), Angriffe auf kritische Infrastrukturen oder Vermögenswerte (57 Prozent) sowie die Zunahme von Ransomware-Attacken (49 Prozent) bereiten Sorgen.

„Viele Unternehmen benennen Cyber als größtes Risiko, das durch die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) sogar noch verschärft wird. Angesichts der zunehmenden Technologieabhängigkeit wird es wahrscheinlich auch in Zukunft ein Hauptrisiko für Unternehmen bleiben. Der CrowdStrike-Vorfall im Sommer 2024 hat uns vor Augen geführt, wie abhängig wir alle von sicheren IT-Systemen sind“, erklärte Rishi Baviskar, Global Head of Cyber Risk Consulting bei Allianz Commercial.

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