Apple hat vor gravierenden Sicherheitslücken gewarnt. Betroffen sind iPhones, iPads und Macs. Die Schwachstellen sind erheblich – sie ermöglichen es Hackern, vollen Admin-Zugang zu den Geräten bekommen und damit uneingeschränkten Zugriff zu erlangen. Eine Sicherheitslücke steckt in der WebKit-Software, die andere befindet sich im zentralen Teil des Betriebssystems, dem sogenannten Kernel. Presseberichten zufolge wurden die Fehler von anonymen Sicherheitsforschern an das Unternehmen gemeldet. Laut Apple werden die Sicherheitslücken bereits aktiv ausgenutzt.

 Inzwischen wurden für alle Geräte Updates veröffentlicht, um die gefährlichen Schwachstellen in den Betriebssystemen zu schließen. Allen Anwender wird dringend empfohlen, die neuen, abgesicherten Versionen iOS 15, iPadOS 15 und macOS 12 Monterey umgehend zu installieren. Auch für die älteren macOS Versionen Big Sur und Catalina ist ein Safari-Update verfügbar, dass die Schwachstelle im Webkit schließt. Für ältere iOS und iPadOS Versionen wurden bisher keine Updates veröffentlicht. Ob die älteren Versionen ebenfalls von den Sicherheitslücken betroffen sind, wurde bisher nicht bestätigt. Wer noch iOS oder iPadOS 13 und 14 nutzt, sollte daher auf iOS 15 aktualisieren.

Bildnachweis: Shutterstock 338016263 • garagestock

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