Eine aktuelle Studie des Cybersicherheitsspezialisten Hornetsecurity hat ergeben, dass 33 Prozent der Unternehmen keine speziellen Cyber-Awareness-Trainings für Nutzer durchführen, die über Remote-Arbeitsplätze auf das Firmennetzwerk zugreifen. Ein enormes Sicherheitsrisiko! Denn fast drei Viertel (74 Prozent) der Mitarbeitenden mit Fernzugriff haben auch Zugriff auf kritische Daten. So überrascht es nicht, dass bereits 14 Prozent der Befragten Cybersicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit einem Remote-Arbeitsplatz zu beklagen hatten. Die Studienergebnisse basieren auf einer unabhängigen Umfrage, an der weltweit 925 IT-Fachleute aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen teilnahmen.

 Die Umfrage ergab auch, dass etwa die Hälfte der Befragten trotz des hohen Cyber-Risikos plant, die Zahl der Remote-Arbeitsplätze weiter zu erhöhen. Dies sollte jedoch nicht ohne spezielle Cybersicherheitsmaßnahmen geschehen. Dazu sollten Unternehmen neben IT-Sicherheitsmaßnahmen auch ein ganzheitliches Awareness-Konzept umsetzen, das die Mitarbeitenden regelmäßig für Cyber-Bedrohungen sensibilisiert und entsprechend schult. „Schulungen für Endanwender tragen nicht nur dazu bei, die bestehenden Wissenslücken zu schließen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von erfolgreichen Angriffen auf Remote-Anwender zu verringern. Diese regelmäßigen Trainings in Verbindung mit einer zuverlässigen Endpunktverwaltung sind die beiden wichtigsten Schritte zur Verringerung von Risiken bei der Remote-Arbeit“, sagt Daniel Hofmann, CEO von Hornetsecurity.

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