Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Dabei hatten es die Hacker ganz offensichtlich auf Dokumente zum Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer abgesehen, der gerade von der EMA überprüft wird. BioNTech teilte in dem Zusammenhang mit, dass es keine Hinweise darauf gebe, dass Patientendaten entwendet worden seien – auch Systeme von BioNTech oder Pfizer seien nicht verletzt worden. Laut Auskunft der EMA wird die Cyberattacke keinen Einfluss auf den Zeitplan der Impfstoff-Überprüfung oder den Zeitpunkt der Auslieferung der Impfstoffe haben. Ihre Behörde sei „voll funktionsfähig“, versicherte EMA-Direktorin Emer Cooke. Es sei umgehend eine umfassende Untersuchung des Cybervorfalls eingeleitet worden.

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