Die Schlatter-Gruppe, ein weltweit führender Anlagenbauer für Widerstandsschweißsysteme und Webmaschinen, ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Laut einer Mitteilung auf der Webseite des Unternehmens wurde das IT-Netzwerk am Freitag, 9. August, mittels Schadsoftware angegriffen. Es sei von einer professionellen Attacke auszugehen, die unbekannte Täterschaft versuche, Schlatter zu erpressen, heißt es weiter. Die zuständigen Behörden wurden bereits informiert.

Zur Begrenzung des Schadens hat die Schlatter-Gruppe externe Experten eingeschaltet, die zusammen mit den internen ICT-Spezialisten umgehend alle notwendigen Maßnahmen ergriffen haben. Das Expertenteam arbeite intensiv daran, alle Systeme so schnell wie möglich wieder verfügbar und funktionsfähig zu machen, teilte das Unternehmen mit. Ob bei dem Angriff Daten abgeschöpft wurden, ist noch unklar und wird derzeit geprüft. Welche Systeme von dem Angriff betroffen waren, teilte Schlatter nicht mit. Aktuell ist das Unternehmen allerdings „aufgrund technischer Probleme per E-Mail nicht erreichbar“. 

Bildnachweis: NicoElNino / Shutterstock

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