Ransomware-Angriffe in Deutschland: Durchschnittliche Kosten für die Wiederherstellung liegen bei 1,2 Millionen Euro

Als eine der größten Volkswirtschaften Europas ist Deutschland seit Jahren ein beliebtes Ziel für Hacker. Im Jahr 2024 ist die Zahl der Ransomware-Angriffe auf hiesige Unternehmen nun besonders stark gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Report des Cybersicherheitsunternehmens ExtraHop. Erschreckend ist dabei nicht nur die deutliche Zunahme der Attacken, sondern auch die dadurch verursachten Kosten. Nach einem Ransomware-Angriff müssen Unternehmen in Deutschland durchschnittlich 1,2 Millionen Euro für die Wiederherstellung aufwenden. Diese Kosten beinhalten Lösegeldzahlungen, Betriebsunterbrechungen, Datenwiederherstellung und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.

Das Haupteinfallstor für Ransomware-Attacken sind nach wie vor Phishing-E-Mails. Laut ExtraHop-Report wurden über 70 Prozent der erfolgreichen Ransomware-Angriffe in Deutschland durch Phishing-Aktivitäten initiiert. Um das Angriffsrisiko zu minimieren, sind Unternehmen daher gut beraten, in die Schulung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren. Kontinuierliche Cyber-Awareness-Schulungen und Phishing-Simulationen zu Trainingszwecken können dazu beitragen, das gesamte Team für die zunehmenden Cyber-Bedrohungen zu sensibilisieren. Um die Maschinen- und Anlagenbauer dabei zu unterstützen, hat die VSMA GmbH bereits ein spezielles Angebot entwickelt. Der VDMA Cyber Awareness Service schult alle Mitarbeitenden ressourcenschonend und effizient. Das Angebot steht exklusiv VDMA-Mitgliedern sowie Kunden und Kooperationspartnern des VSMA zur Verfügung.