Am 10. Januar 2023 hat Windows den Support für das Betriebssystem 8.1 eingestellt. Auch der erweiterte kostenpflichtige Support für Windows 7 wurde am heutigen Tage beendet. Ab jetzt werden für diese Windows-Versionen damit keine Sicherheitsupdates mehr veröffentlicht. Trotzdem sind in Deutschland nach wie vor fast drei Millionen Windows-Rechner mit den unsicheren Betriebssystemen im Netz. Das geht aus einer Studie des Sicherheitsunternehmens Eset hervor.

„Der Einsatz veralteter Software ist grob fahrlässig“, sagte Thorsten Urbanski, Sicherheitsexperte von Eset. Alte Betriebssysteme sind für Cyberkriminelle besonders leicht zu attackieren, weil Sicherheitslücken weder dokumentiert noch geschlossen werden. Eine Einladung für Hacker, die das Netz gezielt nach solchen Einfallstoren durchsuchen. Wegen des immensen Risikos könnte sich die Nutzung veralteter Software im Falle eines Cyberangriffs auch auf den Versicherungsschutz auswirken. Es ist mehr als fraglich, ob die #Cyberversicherung leisten muss, wenn das Betriebssystem nicht mehr dem verlangten Stand der Technik entspricht. Betroffenen Anwendern wird daher dringend empfohlen, umgehend auf ein neues und sicheres Betriebssystem umzusteigen.

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