Am Freitag bestätigte der Unternehmenssprecher des Chemiekonzerns Lanxess auf Anfrage, dass das Unternehmen Opfer eines Hackerangriffs geworden sei. „Die Schadsoftware sei in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres in Teilen des IT-Netzwerkes entdeckt worden.“ Recherchen des BR und des NDR zufolge ist für den Angriff die Hacker-Gruppe „Winnti“ verantwortlich, die nach Expertenansicht eine Verbindung zur chinesischen Regierung haben soll. Lanxess hat den Vorgang nach eigener Aussage an die Strafverfolgungsbehörden übergeben und wollte sich nicht weiter zu dem Angriff oder den mutmaßlichen Tätern äußern.