Ende Dezember berichtete die Presse über einen Hackerangriff auf die Uni Maastricht. Die Attacke erfolgte mit einem Ransomware-Virus, die Uni schaltete IT-Experten und Strafverfolgungsbehörden ein. Nun sind die Ermittlungen nahezu abgeschlossen. Dabei wurde festgestellt, dass der Angriff früher als vermutet begann. Die Hacker hatten sich bereits am 15. Und 16. Oktober über zwei Phishing-Mails Zugang verschafft und über dieses Einfallstor dann mehrere hunderte Server mit einer Schadsoftware verschlüsselt. Zur Entschlüsselung hatte die Uni letztlich das geforderte Lösegeld gezahlt – laut Reuters rund 200.000 € in Bitcoin. Inzwischen sind fast alle digitalen Systeme der Uni Maastricht wieder in Betrieb.