Hackerangriffe, Industriespionage, Datendiebstahl: Die Zahl der Straftaten, die sich der modernen Informationstechnik als Werkzeug bedienen, wächst stetig.

Auch der mittelständische Maschinen- und Anlagenbau wird zunehmend zur Zielscheibe für Cyberkriminelle. Abgesehen haben es die Täter oftmals auf Betriebsgeheimnisse, geschützte Daten oder die Sabotage der Produktion. Um die Anforderungen der VDMA-Mitgliedsunternehmen zur Absicherung gegen Cyberkriminalität – auch im Hinblick auf die dynamische Entwicklung von Industrie 4.0 – besser bewerten zu können, führt der VDMA gemeinsam mit der Servicetochter VSMA GmbH eine Umfrage zum Thema Cyber-Versicherung durch.

Durch eine rege Beteiligung und eine damit möglichst große Rückmeldungsskala können Versicherungsangebote noch stärker an die gerade in diesem Bereich permanent wachsenden Herausforderungen der Maschinen- und Anlagenbauer angepasst werden. Die knapp zehnminütige Umfrage steht unter www.vsma.de/cyber zur Verfügung.

Cyberkriminalität ist die Schattenseite der wachsenden Digitalisierung und Vernetzung. 2015 wurden bereits mehr als 45.000 Cyberverbrechen mit registrierten Schäden von mehr als 40,5 Millionen Euro erfasst. Staatliche Institutionen und Industrieunternehmen betreiben daher inzwischen einen immensen Aufwand, um sich vor Angriffen aus dem Netz zu schützen.

Kontakt
Petra Maiwald-Hoepfner
VSMA – ein Unternehmen des VDMA
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