Fraunhofer-Institut: Vernetzte Produktion besonders gefährdet

Wenn es um Cybersecurity geht, hat das produzierende Unternehmen Nachholbedarf. Denn die Digitalisierung von Produktionsprozessen birgt zwar ein enormes Wertschöpfungspotenzial, öffnet jedoch auch neue Einfallstore für Cyberkriminielle. Auf diese wachsende Bedrohung sind nur die wenigsten Firmen ausreichend vorbereitet. Das ist das Resultat einer Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT. Das IPT hatte bei 28 Unternehmen verschiedener Industriezweige und Größe einen eigens dafür entwickelten Test durchgeführt, der Cybersecurity-Schwachstellen aufdeckt. Wie der „Production Security Readiness Check“, kurz PSRC, ergab, erfüllte kein einziges der untersuchten Unternehmen alle Anforderungen der Cybersecurity. Besonders gefährdet seien KMUs, die oft notwendige Sicherheitsmaßnahmen nicht vollständig implementiert hätten. Die Ergebnisse wurden in einem Whitepaper zusammengefasst, das als kostenloser Download zur Verfügung gestellt wird: https://s.fhg.de/whitepaper-cybersecurity-vernetzte-produktion.