Die VSMA GmbH hat zur Cyberversicherung eine Kooperation mit der FINLEX GmbH geschlossen, mit dem Ziel, ein auf den Maschinen- und Anlagebau maßgeschneidertes Versicherungskonzept mit der Versicherungswirtschaft zu erarbeiten. Diese Cyber-Spezialversicherungslösung soll Anfang 2018 zur Verfügung stehen.

Die bislang auf dem Markt befindlichen Versicherungsleistungen erfassen nur teilweise die Bedürfnisse der Branche. Insbesondere die rasante Entwicklung von Industrie 4.0 und die damit einhergehenden Risiken aus der Digitalisierung und Vernetzung in der Produktion kommen hierbei zu kurz. „Wir haben bei der Auswahl des Kooperationspartners besonders hohen Wert darauf gelegt, ein innovatives, auch im Bereich der Digitalisierung führendes Unternehmen zu finden“, berichtet Werner Döringer, Geschäftsführer der VSMA. Neben der besonderen Expertise bezüglich der Entwicklung von Versicherungsbedingungen zeichnet sich die Kooperation durch eine ausgewiesene Fachkompetenz im Bereich Cyber-Risiken und Cyber-Versicherungen aus.
Zur Erfassung der Anforderungen an eine Cyberversicherung hatten VDMA und VSMA eine Umfrage unter den VDMA-Mitgliedern durchgeführt. Diese ist Grundlage einer Studie, über die auf dem Maschinenbaugipfel im Oktober in Berlin berichtet wird. Gemeinsam wird VSMA mit FINLEX die Gespräche mit der Versicherungswirtschaft führen, um die maßgeschneiderte Versicherungslösung zu finden. Die Ergebnisse der Studie fließen ein.

Der mittelständische Maschinen- und Anlagebau gerät zunehmend ins Visier der Cyberkriminellen. Die Kriminalitätsraten in diesem Bereich steigen dramatisch an. Immer mehr Unternehmen erkennen dieses Risiko. Dennoch werden die wirtschaftlichen Folgen solcher Angriffe noch häufig unterschätzt.

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Spartenverantwortlicher Cyber Versicherung

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