Seit der verstärkten Umstellung auf Home-Office ist die Zahl der Hackerangriffe exponentiell gestiegen. Oft werden dabei ganze Unternehmen lahmgelegt, um Lösegeld zu erpressen. Die Folgen sind teilweise so gravierend, dass ganze Existenzen gefährdet werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Wirtschaftsmagazin Plusminus in dem Beitrag „Cyberkriminalität“ vom 26.05.2021.

Cyberkriminelle verursachen Schäden in Milliardenhöhe

Die Corona-Pandemie verspricht gute Geschäfte für Hacker. Die zunehmende Digitalisierung und eine wachsende Anzahl an Home-Office-Arbeitsplätzen haben neue Einfallstore für Cyberangriffe geöffnet. Besonders beliebt sind gezielte Ransomware-Attacken auf Unternehmen. Dabei werden Daten gestohlen oder verschlüsselt, um zunehmend hohe Lösegelder zu erpressen. Der bekannt gewordene wirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden. Zusätzlich vermutet das BKA eine hohe Dunkelziffer, da Anzeigen wegen befürchteten Reputationsschäden unterbleiben.

 Plusminus berichtet eindringlich über aktuelle Fälle

Im Beitrag „Cyberkriminalität“ vom 26.05.2021 beschäftigt sich das Wirtschaftsmagazin Plusminus mit den finanziellen Folgen von Ransomware-Angriffen auf Unternehmen. Die Lösegeldforderungen hätten sich 2020 auf rund 408 Millionen US-Dollar verdreifacht. Ein Trend, der sich 2021 fortsetzen werde – allein im ersten Quartal seien bereits 85 Millionen US-Dollar erpresst worden. Neben Zahlen, Fakten und Expertenmeinungen werden in der Fernsehsendung auch aktuelle Cyber-Vorfälle dargestellt. Dabei kommen Angriffsopfer wie der Verkaufsleiter der Weinmanufaktur Untertürkheim, Tobias Wigger, oder der Geschäftsführer der Pilz GmbH & Co. KG, Thomas Pilz, persönlich zu Wort. Die Interviews mit den Betroffenen vermitteln eindringlich, welche gravierenden Auswirkungen ein Hackerangriff haben kann. „Das ist der schlimmste Albtraum, den man sich vorstellen kann. Nur ist der halt real. Unsere gesamte Arbeit der letzten Jahre ist fort. Wir können gerade noch mal von null anfangen, wenn wir die Daten nicht wiederbekommen“, berichtet zum Beispiel Thomas Pilz. Der sehr sehenswerte Beitrag steht in der ARD Mediathek bis zum 26.05.2022 zur Verfügung.

 

Bildnachweis: Stock-Fotografie-ID: 01088490 • Marco_Piunti

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