Nur 5 Prozent der deutschen Unternehmen waren in den vergangenen drei Jahren nicht von Datendiebstahl oder -missbrauch betroffen. Ein Wert, der deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 14 Prozent liegt. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt die diesjährige Studie „Digital Trust Insights“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, für die zwischen Mai und Juli 2024 mehr als 4.000 Geschäfts- und Technologieverantwortliche auf C-Level-Ebene befragt wurden.

Besorgniserregend ist auch die Höhe der Schäden, die hierzulande durch Datendiebstahl/-missbrauch entstanden sind. 83 Prozent der Umfrageteilnehmer aus Deutschland gaben an, in den letzten drei Jahren einen Schaden von bis zu 9,9 Millionen Dollar erlitten zu haben. Rund 8 Prozent berichten von Schäden zwischen 10 und 20 Millionen Dollar oder sogar mehr. 72 Prozent der deutschen Unternehmen planen daher, ihre Investitionen in Cybersicherheit im kommenden Jahr zu erhöhen.

Entscheidende Faktoren für die wachsende Bedrohung im Cyberraum sind nach Ansicht der weltweiten Umfrageteilnehmer vor allem generative KI und Cloud Computing. Zwei Drittel der befragten Sicherheitsverantwortlichen (67 Prozent) gaben an, dass generative KI die Angriffsfläche für Cyber-Angriffe im vergangenen Jahr vergrößert hat. 65 Prozent der deutschen Unternehmen und 66 Prozent der internationalen Befragten sehen zudem die Cloud als Risikotreiber.

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