Bereits seit einigen Wochen hält der Hack der Management-Software Solarwinds die IT-Welt in Atem. Über ein Update der Orion-Software von Solarwinds gelang es Cyberkriminellen, den Trojaner Sunburst bei vermutlich rund 18.000 Behörden und Unternehmen zu installieren. Auch Microsoft war betroffen. Wie das Unternehmen nun mitteilte, konnten die Hacker dabei einen Teil des Quellcodes der Firma einsehen. Welche Daten konkret eingesehen wurden, ist zurzeit nicht bekannt. Klar ist wohl zumindest, dass im Rahmen der Attacke kein interner Code modifiziert werden konnte. IT-Experten ist jedoch bereits der Zugriff auf den Quellcode alarmierend. Denn es besteht die Möglichkeit, dass die Angreifer Schwachstellen in beliebten Microsoft-Produkten wie z. B. Office gefunden haben, die nun für weitere bösartige Cyberangriffe genutzt werden könnten.

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