Ransomware: Weltgrößter Fleischkonzern JBS lahmgelegt

Mit einem gezielten Cyberangriff auf seine globalen IT-Systeme haben Hacker den Fleischkonzern JBS am letzten Wochenende empfindlich getroffen. Durch die Ransomware-Attacke wurden große Teile der Produktion in Nordamerika und Australien lahmgelegt. In vielen Betrieben standen die Schlachtbänder still, geplante Schlachtungen mussten komplett abgesagt werden. Eigenen Angaben zufolge hat das Unternehmen den Vorfall inzwischen weitgehend bewältigt und die Produktion wieder hochgefahren. Die USA vermuten, dass eine „wahrscheinlich in Russland ansässige“ kriminelle Organisation verantwortlich sei. Die Drahtzieher hätten Lösegeld gefordert. Weitere Details nannte JBS nicht. Das FBI sei eingeschaltet worden und ermittle noch.