Anfang Juni wurde bekannt, dass der weltweit größte Fleischkonzern JBS ins Visier von Cyberkriminellen geraten war. Wegen einer gezielten Ramsomware-Attacke standen einige Schlachtbänder vorübergehend still. Relativ kurz darauf gab der Konzern dann Entwarnung und fuhr die Produktion wieder hoch. Nun bestätigte JBS, dass die Lösegeldforderung der Hacker erfüllt wurden – das Unternehmen zahlte in Bitcoin eine Summe im Wert von 11 Millionen Dollar. Die Zahlung sei erfolgt, um weitere Betriebsstörungen zu verhindern und die Produktion an den betroffenen Standorten schnell wieder aufnehmen zu können. „Es war eine sehr schwierige Entscheidung für unser Unternehmen und mich persönlich“, erklärte Andre Nogueira, der Chef von JBS USA, in einer Pressemitteilung. 

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