Prävention ist alles – doch was können Unternehmen tun, wenn sie von heimtückischen Hackerangriffen heimgesucht werden. Antworten darauf gibt es in Berlin.
Die Podiumsdiskussion „Erfahrung macht schlau – wie sich der Maschinenbau Hackern entgegenstellt“ zeigte eindrucksvoll, was passiert, wenn man von einem Angriff auf die IT-Sicherheit angegriffen wird und was Unternehmen tun können, um sich vor Angreifern zu schützen. Arndt Bake ging es vor über einem Jahr genau so, die Basler AG war komplett lahmgelegt, nichts ging mehr. „Wir haben knapp 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und standen nach dem Hackerangriff erstmal unter Schock.“ Bei der Basler AG konnte niemand arbeiten, die Firma stand komplett still. Dieser Stillstand dauerte glücklicherweise nur eineinhalb Wochen an, dann konnten die ersten Systeme wieder hochgefahren werden. „Das ist sehr schnell, bei vielen dauert es leider länger“, berichtet Wolfgang Straßer, der mit seinem Unternehmen @-Yet anderen Unternehmen beim Wiederaufbau der Netzwerksysteme hilft, wenn diese angegriffen wurden. Wichtig dabei ist eine transparente und offene Kommunikation – den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Kunden gegenüber – so der Tenor auf dem Maschinenbau-Gipfel.
„Das Einbeziehen der jeweiligen Behörden ist sehr wichtig und empfehlen wir, denn die Kollegen bei den Landes- und Bundesbehörden liefern wichtige Informationen für die Forensiker.“
Steffen Zimmermann, Security Experte im VDMA
Die 100-prozentige Sicherheit gegen einen möglichen Angriff gibt es nicht, jedoch kommt man mit dem Prinzip Hoffnung nicht weit. „Davon rate ich ab“, so Bake, „die Unternehmen müssen unbedingt in die eigene IT-Security investieren!“ Wolfgang Straßer ergänzte: „Prävention ist alles.“
Der VDMA betont in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit den Behörden. „Das Einbeziehen der jeweiligen Behörden ist sehr wichtig und empfehlen wir, denn die Kollegen bei den Landes- und Bundesbehörden liefern wichtige Informationen für die Forensiker“, sagt Steffen Zimmermann, Security Experte im VDMA.
Bildnachweis: © VDMA/McMaster
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