Genau 18 Tage ist es her, dass die Netzsch-Gruppe Opfer eines gezielten Cyberangriffs wurde. Kriminelle hatten einen Verschlüsselungstrojaner ins Firmennetzwerk eingeschleust und für die Freigabe ein Lösegeld verlangt. Das weltweit tätige Unternehmen mit Sitz in Selb hatte daraufhin das gesamte IT-Netzwerk heruntergefahren. Knapp drei Wochen später nun die erfreuliche Nachricht: Die Produktion bei Netzsch ist wieder angelaufen. Es gebe zwar noch kleinere Kommunikationsprobleme, aber das Unternehmen sei für seine Kunden wieder erreichbar.  „Unsere IT hat sehr gut und schnell reagiert und alle Systeme und Netzwerke heruntergefahren. So konnten wir verhindern, dass der Trojaner sich weiter ausbreitet“, berichtete ein Sprecher der Netzsch-Gruppe.

 

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