Aufgrund der Coronakrise haben viele Unternehmen teilweise auf die Arbeit im Home-Office umgestellt – meist auf mobilen Endgeräten. Dabei wurde anscheinend die IT-Sicherheit oft außer Acht gelassen. Das zeigen mehrere Umfragen, die im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) durchgeführt wurden. So gestatten zum Beispiel rund 50 Prozent der Befragten ihren Mitarbeitern die Arbeit auf mobilen Privatgeräten. Eine Einladung für Cyberkriminelle! Private Laptops sind oft gar nicht oder erheblich schlechter gegen Cyberangriffe gesichert als Firmengeräte.

Dementsprechend hat sich auch die Zahl der Hackerangriffe erhöht. 26 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass in der Pandemie mehr Cybervorfälle verzeichnet wurden. Trotzdem haben viele Unternehmen ihre IT-Sicherheitskonzepte noch nicht auf die mobile Arbeitssituation ausgerichtet. „Dass zu Beginn der Pandemie viele Sicherheitsroutinen gestört waren, ist noch verständlich. Aber wer seine Prozesse jetzt noch nicht an die neue Situation angepasst hat, handelt fahrlässig und lädt Cyberkriminelle und Betrüger geradezu ein“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

 

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