Laut dem kürzlich veröffentlichten Mid-Year Report des IT-Security-Anbieters Check Point hat die Zahl der Cybervorfälle im letzten halben Jahr massiv zugenommen. Besonders betroffen ist die EMEA-Region – hier wurden insgesamt 36 Prozent mehr Cyberangriffe verzeichnet. Einen geradezu dramatischen Anstieg beobachteten die Experten außerdem beim Einsatz von Ransomware. Weltweit wurden 93 Prozent mehr Attacken verzeichnet. Den Cyberkriminellen gehe es dabei meist um den Diebstahl sensibler Unternehmensdaten zum Zwecke der Erpressung von Lösegeld. Zunehmend würden diese Angriffe zudem auf Kunden und Geschäftspartner der gehackten Unternehmen ausgeweitet, um auch diese zu erpressen. 

Für das zweite Halbjahr 2021 geht Check Point von einer weiteren Verschärfung der Bedrohungslage aus. „In diesem Jahr haben Cyberangriffe wieder Rekorde gebrochen, und wir haben sogar einen enormen Anstieg der Anzahl der Ransomware-Infektionen erlebt, mit hochkarätigen Vorfällen wie Solarwinds, Colonial Pipeline, JBS oder Kaseya. Mit Blick auf die Zukunft sollten sich Unternehmen der Risiken bewusst sein und sicherstellen, dass sie über die geeigneten Lösungen verfügen, um die meisten Angriffe, einschließlich der fortschrittlichsten, zu verhindern, ohne den normalen Geschäftsablauf zu unterbrechen.“, fasst Maya Horowitz, Vice President Research bei Check Point, die Ergebnisse des Mid-Year Reports zusammen.

 

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