Kurz vor dem Jahreswechsel war der deutsche Hersteller Canyon Bicycles GmbH Opfer eines professionellen Cyberangriffs geworden. Den Tätern gelang es, sich Zugriff auf die IT-Systeme zu verschaffen, Software und Server zu verschlüsseln und teilweise lahmzulegen. In einer Mitteilung nimmt der Geschäftsführer Roman Arnold dazu Stellung: „Der Angriff zeugt massiver krimineller Energie. Durch die Verschlüsselung unserer IT-Infrastruktur wurden die Arbeits- und Geschäftsprozesse vorübergehend massiv beeinträchtigt. Unmittelbar betroffen war unser Standort Koblenz sowie alle internationalen Ländergesellschaften mit Ausnahme der US-Gesellschaft, da diese mit einem eigenen IT-System arbeitet. Wir setzen alles daran, um die Auswirkungen für unsere Kunden und Fans so gering wie möglich zu halten und schnellstmöglich wieder in den Normalbetrieb zu kommen.“
Radhersteller Canyon nimmt Stellung zu massivem Cyber-Vorfall
